23. März – lächerlich winzige Osterhasen – 73.1 kg

Naja, soll ich mich jetzt durch den Raum kugeln vor Freude, weil ich 900 Gramm abgenommen habe?
Wo ich doch haargenau weiss, dass ich 900 Gramm locker in einem Abend, nach einem genüsslich genossenen Käsefondue, wieder zunehmen könnte?

12717908_10205765000552296_9210969094381378194_n

 

Sogar das Abnehmen war früher leichter, ich schwörs.

Heute war mein Weight-Watchers-Coach wieder da. Darum schreibe ich auch ein paar Zeilen. So lautet ja der Deal. Und Claudia hat mir in ihrer ganzen Bösartigkeit die Punktezahl meiner bereits in der Küche stehenden – absolut winzigen – nahezu lächerlich kleinen – Osterhasen ausgerechnet. Soll ich euch was sagen:

SCHOGGI IST BÖSE.  GAAAAANZ BÖSE.

Sonst geht es mir gut. Es läuft grossartig. Alles, ausser das Abnehmen.
Gerade ist mein erstes Jugendbuch in die Bestsellerliste gekommen.
bestjohnny11

Absolut grossartig. Ein Grund zum Feiern.
Aber natürlich ohne Alkohol. (Punkte)
Aber natürlich ohne Kuchen. (Punkte)

Vorhin hat mir gerade eine alte Freundin geschrieben: „Ich habe meine Ernährung umgestellt. Esse jetzt vegan, ohne Gluten, Zucker, Kaffee und Alkohol.“ Echt jetzt? Was bleibt dann noch übrig?

12794425_1173255362687167_3397356965458773182_n

Sie denkt, das sei ihr Weg weg von den Zipperlein und Wehwehchen. Kann sogar sein. Und dann muss ich ihre Konsequenz bewundern.

Ich schneide mir eine Scheibe von ihrer Konsequenz ab, nur eine ganz kleine, winzige, und gehe weiter meinen Weg. Mit den Weight Watchers. Und ich rette mich selber.

Alles Liebe, Blanca

FROHE OSTERN!

27. Februar 2016 – Kraut und Rüben – 74.0 kg

Ja gut, kein Grund, gleich ein Fass aufzumachen.
Und doch… immerhin…
600 Gramm abgenommen.
Ich feiere ja schon, wenn es überhaupt bergab geht.

Hätte ich gerne Gemüse, wäre es leichter. Mein Weight Watchers-Coach hat mir heute ins Gewissen geredet.
Aber ganz ehrlich: Ich könnte auch ganz gut ohne. Ganz ohne.
Gemüse ist doof.

Ich habe einmal einen Roman gelesen, der hatte den Titel »Fleisch ist mein Gemüse«.
Wäre das Leben ein Wunschkonzert, würde mein Titel heissen: »Kuchen ist mein Gemüse«.

Aber gut, ich will mal nicht so sein…
Ich sage JA zu Kraut und Rüben.

gemuesehome

Eher NEIN sage ich dagegen zu dem neuen Frauenmagazin »BARBARA – Kein normales Frauenmagazin«.
Barbara Schöneberger ist eine Frau, die ich mag, bewundere für ihre Intelligenz, ihren Witz, ihre Musikalität, ihre Vielseitigkeit.
Und JA, die Idee ihres Frauenmagazins ist total clever. Darum habe ich es ja auch gekauft:
Es bedient Frauen wie mich. Frauen, die sich mit den Hochglanz-Magazinen voller Kleider, die ihnen nie passen würden, voller Diättipis, die ihnen suggerieren, abnehmen sei so leicht, nicht identifizieren können und wollen.
Auf meiner Ausgabe von BARBARA stand dick und fett: NIE WIEDER DIÄT.
Klar, sowas wollen wir lesen. Ich fand dann auch tatsächlich im Magazin einige Streicheleinheiten für Mollige. Allerdings wurde auch verdammt viel über das Abnehmen oder nicht Abnehmen geschrieben.
Aber das alleine kann es dann doch auch nicht sein, oder?
Gut, es wurde auch beschrieben, wie Dicke oft gemobbt und von Fremden in der Öffentlichkeit beschimpft werden. Das darf ruhig mal thematisiert werden.
Noch hat mich das Magazin aber bei weitem nicht begeistert.
Und ganz nebenbei: Barbara Schönenberger selber war ja auch schon runder, ihr ist ja sogar mal bei einer öffentlichen Gala das Kleid geplatzt. Jetzt ist sie gerade wieder gertenschlank geworden. Wahrscheinlich „einfach so“, ohne Diät, auf ganz wundersame Weise. Und da steht auf ihrem Cover gross: Sattes Leben statt halbe Portion: Wir lassen es krachen. Das nehme ich ihr nicht ab.

Da ich Barbara Schöneberger mag, werde ich ihr aber noch einmal eine Chance geben, und weiter in dem Magazin herumlesen, eventuell auch ein weiteres kaufen, bevor ich endgültig beschliesse, es schlecht zu finden. Ich gebs ja zu: Ich bin sowieso nicht so eine richtige „Heftlifrau“.

fondue

Ich selber lasse es heute auch krachen. Personalfest. KÄSEFONDUE.
Habe ich es schon mal geschrieben … bestimmt … gewiss … Käsefondue ist mein absolutes Lieblingsessen. Total gemüsefrei übrigens.
Es ist auch ungefähr das roteste Tuch aller roten Tücher: Ein riesen Haufen Kalorien und Punkte.
BARBARA hat es mir erlaubt.
CLAUDIA übrigens auch. Und auf die höre ich. Das ist mein Weight Watchers-Coach.

Ich wünsche auch euch einen frohen Abend!

Blanca

17.2.2016 – Danke für die Blumen! – 74.6 kg

Blanca Imboden
Blanca Imboden

Grüezi!

Ich bin’s mal wieder.
Mich gibt es noch immer.
Sogar viel zu viel von mir …

Zurzeit sind wir gerade am Videos drehen für neue Buchprojekte. Das Bild oben ist aus so einem Video und als ich es auf Facebook stellte, fanden alle: Du bist sooooo schlank geworden. Du siehst soooo gut aus.
DANKE für die Blumen.
Aber das war nur eine optische Täuschung. Manchmal sieht man halt einen Moment lang schlanker aus, als man ist. ICH HABE ZUGENOMMEN.

Auf Malta, meiner ersten grossen Reise im Januar, musste ich leider viel Frust-Essen.
Und jetzt noch arbeite ich daran, diese Kilos wieder loszuwerden.
Seit heute wieder mit Hilfe von Weight Watchers. Mein Coach war da, mit neuem Programm und neuer Motivation.

Natürlich lese ich nach wie vor alles über das Thema ABNEHMEN (- auch wenn im Moment eher ZUNEHMEN mein Thema ist).
Eine Studie soll neulich bewiesen haben, dass kurvige Frauen intelligenter seien, als dünne. Fettsäuren in den Hüften würden die geistigen Fähigkeiten verbessern.
Aha.
Wir hatten aber doch auch schon die Studie, dass dünne Frauen mehr verdienen als dicke.
Genau.
Heisst das  also, dass Intelligenz nicht beim Geld verdienen hilft?
Und was möchte ich jetzt lieber sein: Schlank und arm, oder reich und dick?
Ich LIEBE dämliche Studien von ganzem Herzen.

Neulich habe ich ja auch gelesen, dass ein Glas Rotwein pro Tag eine Stunde Sport ersetze.
Ha! Da kann ich mein Kopfkino natürlich gar nicht mehr bremsen.
Weil – stell Dir mal vor – was wäre denn, wenn ich mehrere Gläser trinken würde? Eine Flasche?
Müsste ich mich dann gar nicht mehr bewegen? Nie mehr?
Könnte ich wahrscheinlich auch nicht mehr …
Die Kanadischen Forscher meinten, Rotwein könnte den Gang ins Fitness-Studien ersetzen. Es ging dabei um irgendwelche Resveratrol-Verbindungen. Aber so genau wollen wir das ja gar nicht wissen.

Ich liebe Forscher und ihre Studien. Sie sind auf jeden Fall immer wieder ein Grund zum Lachen. Und lachen verbrennt ja bekanntlich auch Kalorien.
(Herzhaftes Lachen – ca 50 Kalorien pro 10 Minuten)
Somit verabschiede mich für heute lachend mit einem herzlichen PROST!

Blanca als Alien
Blanca als Alien

 

 

1.1.2016 – Was ist eigentlich mit Deinem Blog, Blanca??? – 73.8 kg

Immer wieder wurde ich in den vergangenen Wochen und Monaten gefragt:
»Was ist eigentlich mit Deinem Blog, Blanca?«

Wow, das hat vielleicht genervt!
Übelst!!!!

Aber natürlich hatte ich genau deshalb diesen Blog begonnen: Um mir selber Druck zu machen.
Tatsächlich schauen JEDEN TAG Leute auf meinen Blog, auch wenn ich rein gar nichts hineinschreibe. Wahnsinn!

Und siehe da: Das neue Jahr hat begonnen und ich bin wieder hier.
Ja, ja, Neujahrsvorsätze … ganz ehrlich: So nenne ich meine Vorsätze schon lange nicht mehr. Jedenfalls nicht die, die das Abnehmen betreffen. Denn das sind bei mir auch Januarvorsätze, Frühlingsvorsätze, Montagsvorsätze, Ferienvorsätze usw usf
Ich fange einfach wieder an.
Nach Monaten fröhlichen Schlendrians.

Was mich ein wenig enttäuscht hat im letzten Jahr:
Man kann sich tatsächlich einen Bewegungsdrang anerziehen, das habe ich ja selber bewiesen. Dazu reichten drei Monate, in denen ich mich täglich bewegt habe. Und schon war ich ein Wandervogel.
Warum funktioniert so eine Umerziehung nicht beim Essen?
Ich kann mich drei Monate lang gesund ernähren und habe danach kein anderes Essverhalten, sobald ich mich nur ein ganz klein wenig gehen lasse. Ich habe einfach nur Lust auf Ungesundes. Ich könnte mich lebenslang von Brot und Käse ernähren, Teigwaren und Kuchen. Dazu mal eine Bratwurst. So eine bin ich. (Allerdings habe ich in letzter Zeit manchmal Zweifel, ob mir das wirklich gut tut. Schmerzen da und Zipperlein dort…)

Tja.
So viel zu meiner Erkenntnis.
Also wird es weiter dabei bleiben:
Es ist ein Kampf und ein Chrampf. Am Ende läuft es immer wieder auf die eine Entscheidung heraus:
Will ich lieber essen was mir Spass macht,
oder will ich schlank werden.

Sch….

Ich bin heute todesmutig auf die Waage gestanden, erstmals wieder nach langer Zeit.
Und ich habe das Gewicht oben notiert.  Dazu gibt es nichts zu sagen.
Lasst Taten sprechen!

1917369_10153784282373544_918122742616455508_n-1

Und ganz wichtig:

Ich wünsche euch alles, alles Gute im 2016.
Egal was ihr euch wünscht, egal wie eure Vorsätze lauten:
Ich wünsche euch Erfolg dabei.
Und ihr wisst schon: Think big, dream big!
Seid mutig und frech und fröhlich und frei – wie Pippi Langstrumpf.

 

ARCHIV - Lächelnd trägt die Schauspielerin Inger Nilsson in einem Film von 1968 als "Pippi Langstrumpf" an einem kalten Wintertag ihr Äffchen "Herr Nilsson" auf der Schulter spazieren (Szenenfoto von 1968). «Ich bin nicht Pippi Langstrumpf!» sagt Inger Nilsson immer und immer wieder, aber es hat wenig geholfen. Auch zum 50. Geburtstag der Schwedin am kommenden Montag (04.05.2009) wird sich alle Welt wieder einmal daran erinnern, wie unwiderstehlich sie zwischen 1968 und 1970 die freche, selbstbewusste, lustige und wahnsinnig starke Kinderbuch- Figur im Fernsehen und auf der Kinoleinwand verkörpert hat. Foto: epa (zu dpa-Korr. "Inger Nilsson wird 50: «Ich bin nicht Pippi!" vom 28.04.2009) +++(c) dpa - Bildfunk+++ Jedes Kind konnte den sperrigen Namen im Schlaf aufsagen - Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf, kurz Pipi Langstrumpf. Und die Schwedin Inger Nilsson durfte sich den Traum von Millionen Kinder erfüllen, als sie zwischen 1968 und 1973 für die Verfilmung von Astrid Lindgrens Kinderromane die Rolle der rothaarigen Göre spielte.